Přejdi na obsah | Přejdi na menu | Přejdi na vyhledávání

Industrie- und Handelspalast – Halle A

Autoren: Josef Kalous, Jaroslav Valenta

Zur Zusammenarbeit an diesem Projekt lud Josef Kalous als Sieger der Ausschreibung Doz. Jaroslav Valenta von der Brünner Technischen Hochschule hinzu. Dieser schlug an Stelle der ursprünglich geplanten halbkreisförmigen Bögen solche in Kettenlinienform vor, wodurch die ungünstige Belastung durch horizontale Decken eliminiert wurde. Die mit Längsrippen ausgesteiften Bögen der Hauptschiffe überragen die Seitenschiffe, die ursprünglich horizontal geprägte Fassade wurde durch mächtige Portalbögen aufgegliedert. Auf ähnliche Weise wurde auch die zentrale Rotunde abgeändert – anstatt der ursprünglich vorgesehenen flachen Decke erhielt sie eine Kuppel. Ein besonderer Blickfang ist hier die schwebende Treppe zur Galerie, die die Einsatzmöglichkeiten von Stahlbeton auch für räumlich gekrümmte Konstruktionen demonstriert. Die Schalungen für die Stahlbetonkonstruktionen machten ein separates Projekt erforderlich, da sie die notwendige Formgenauigkeit des Bauwerks gewährleisten sowie der Last des flüssigen Betons standhalten mussten. Der ganze Bau nahm 230 Arbeitstage in Anspruch.

In den 70-er Jahren wurde die Halle A aufgearbeitet. In den Seitenschiffen wurden Galerien eingerichtet, im Untergrund Kollektoren für die technische Infrastruktur.

 

 

Meine Messe

Messegelände