Presseberichte
60. Jubiläums-MSV tschechisch-slowakisch und sehr erfolgreich
Fünf Tage lang pulsierte das Brünner Messegelände im Rhythmus von Industrie und Hightech-Technologien. Die Messestände von 1651 Ausstellerfirmen aus 32 Ländern belegten eine Fläche von mehr als 45 Tausend Quadratmetern. Alle Hallen des Messegeländes waren mehrere Monate im Voraus ausgebucht, und genauso stark war das Interesse der Besucher, von denen mehr als 80 Tausend zur Messe kamen.
Die Internationale Maschinenbaumesse ist das Flaggschiff eines Verbunds mehrerer Industriemessen. Dieses Jahr fanden zeitgleich mit ihr fünf weitere internationale Fachmessen statt, die stets in geraden Jahren in Brünn abgehalten werden. Die IMT war eine Schau der Werkzeug- und Umformmaschinen, die FOND-EX konzentrierte sich auf Gießereitechnik, die WELDING wiederum auf Schweißtechnik. Die PROFINTECH stellte Technologien für die Oberflächenbehandlung vor, und die PLASTEX war die Fachmesse für Kunststoffe, Kautschuk und Verbundwerkstoffe.
Die MSV 2018 stand im Zeichen bedeutender Jubiläen. Gefeiert wurde nicht nur die sechzigste Auflage der bedeutendsten Industriemesse Mittel- und Osteuropas, sondern auch 90 Jahre Brünner Messegelände und 100 Jahre seit der Gründung der Tschechoslowakei. Partnerland der diesjährigen Maschinenbaumesse war die Slowakei, und in tschechisch-slowakischem Format fanden auch die Eröffnungsgala der Messe und die Jahrestagung des Verbands der Industrie der Tschechischen Republik statt, an der zum ersten Mal in der Geschichte des Verbands die Premierminister der Tschechischen und der Slowakischen Republik teilnahmen. An hundert Jahre gemeinsamer Industriegeschichte erinnerte die einzigartige Ausstellung 100RIES, die einhundert tschechoslowakische Industrielegenden des vergangenen Jahrhunderts präsentierte. Unter den 45 Exponaten der Ausstellung waren auch 11 weltweit einzigartige Stücke sowie eine Nachbildung der Statue des ersten tschechoslowakischen Präsidenten T. G. Masaryk, die von einem Roboter direkt vor den Augen der Messebesucher gefräst wurde.
Praktisch alle Exponate der diesjährigen Maschinenbaumesse blickten jedoch nicht in die Vergangenheit zurück, sondern der Zukunft entgegen. Direkt zu spüren war das Hauptthema Industrie 4.0 an zahlreichen Ständen, wo Roboter und Maschinen unter vollautomatischer autonomer Steuerung des Produktionsprozesses arbeiteten. Die besten Exponate bewarben sich um den Prestigepreis Goldmedaille der MSV. Die Wettbewerbsjury verlieh sechs Hauptpreise, die an Exponate der Aussteller Bosch Rexroth, Westbömische Universität Pilsen, Technische Universität Brünn, MCAE Systems, Sugino Machine Limited und KUKA gingen.
Die Messe fand in einer Zeit wirtschaftlicher Konjunktur statt und spiegelte die positive Stimmung der Firmen und die hohe Nachfrage im Bereich Investitionen wider. Vertreter des Verbands Maschinenbautechnologien, der Hersteller von Werkzeug- und Umformmaschinen vereint, gaben auf der Messe bekannt, dass im ersten Halbjahr ein mehr als fünfzehnprozentiges Wachstum der Produktion verzeichnet wurde und ein Rekordjahr zu erwarten ist.
Die hohe Attraktivität des tschechischen Marktes wurde von einer außerordentlich starken Präsenz internationaler Firmen und Fachleute bestätigt. Mehr als 800 Firmen und rund die Hälfte aller Aussteller kamen aus dem Ausland, am stärksten vertreten waren Deutschland, Slowakei, China, Italien und Österreich. Ausländische Besucher kamen aus mehr als 50 Ländern, ihr Anteil an den Gesamtzahlen überstieg 10 Prozent. Die Messe wurde von zahlreichen ausländischen Delegationen und Handelsmissionen besucht, die u.a. aus Angola, China, Japan, Russland und Weißrussland anreisten.
Die Maschinenbaumesse ist traditioneller Treffpunkt von Politik und Business. Dieses Jahr kamen die Premierminister des Gastgeber- und des Partnerlandes Andrej Babiš und Peter Pellegrini, Minister der tschechischen und der slowakischen Regierung, Hauptleute, Botschafter, Senatoren und Abgeordnete, Hochschulrektoren und Vertreter von Branchenvereinigungen aus dem In- und Ausland.
Die Jubiläumsauflage der MSV brachte auch einen Rekord bei den Rahmenveranstaltungen, von denen innerhalb von fünf Messetagen unglaubliche 79 stattfanden. Platz konnten sie nur deshalb finden, weil die Messeveranstalter zusätzliche Kongresssäle eingerichtet hatten. Die MSV bestätigte ihre Rolle der wichtigsten Diskussionsplattform für Geschäftskontakte zwischen tschechischen und ausländischen Unternehmern. Einzelne Veranstaltungen waren auf Industriekooperationen mit China, Japan, Russland, Weißrussland, der Schweiz, der Slowakei und weiteren Staaten ausgerichtet. Großes Interesse bestand am zweitägigen B2B-Event Kontakt-Kontrakt mit 233 Teilnehmerfirmen aus 15 Ländern. Die größte der Fachveranstaltungen war die fünfte Konferenz über 3D-Druck mit 340 Zuhörern. Weitere Konferenzen hatten zum Beispiel die Zukunft der Kernkraft, Industrie 4.0, Förderung technischer Ausbildung oder Kreislaufwirtschaft zum Thema. Bereits zum achten Mal fand die eintägige Messe der Arbeitsgelegenheiten JobFair MSV statt, an der 25 Aussteller aus der Tschechischen Republik und aus dem Ausland teilnahmen und die auch ein Vortragsprogramm beinhaltete. In der Halle Z lief während der ganzen Messelaufzeit der 10. Wettbewerb für CNC-Programmierer aus den Reihen der Fach- und Berufsschüler, vorbereitet vom Verband der Maschinenbautechnologie. Ein interessanter Bestandteil des Rahmenprogramms war die „unsichtbare“ interaktive Ausstellung CZECHINNOVATION EXPO, die mittels modernster Technologien auf die hundertjährige Geschichte der tschechischen Wissenschaft, Forschung und Innovationskraft zurückblickte. Nach ihrer Premiere auf der MSV geht die Ausstellung nach Prag und in Czech Centers im Ausland.
Zum zweiten Mal wurden organisierte und kommentierte Besichtigungen der Messe angeboten. Die diesjährige MSV TOUR nutzen mehr als 200 Besucher, die innerhalb von zwei Stunden die interessantesten technologischen Innovationen der jeweiligen Branche zu sehen bekamen. Verbessert und erweitert wurde die mobile App, die den Messebesuch und Vereinbarungen zu Geschäftstreffen vereinfacht. In Zusammenarbeit mit der Stadt Brünn wurde die Aktion BRNO FAIR CITY fortgeführt, die die Teilnehmer der MSV in die Stadt lockte und ihnen außerordentliche Vergünstigungen in Gastronomie und Verkehr anbot.
Im Pressezentrum akkreditierten sich innerhalb der ersten vier Tage der MSV 280 Medienvertreter aus acht Ländern. Neben tschechischen Journalisten informierten über die Messe auch deren Kollegen aus China, Ungarn, Deutschland, Polen, Österreich, Russland und der Slowakei.
Die 61. internationale Maschinenbaumesse findet gemeinsam mit den Fachmessen Transport a Logistika und ENVITECH vom 7. bis 11. Oktober 2019 statt.
Stimmen zur Messe
„Unsere Länder waren
lange Zeit zusammen. Wir teilen gemeinsame Probleme, auch jedoch Erfolge. In
der Industrie haben wir hervorragende Ergebnisse, und Beleg dafür ist die
Ausstellung 100ries.“
Andrej Babiš,
Premierminister der Tschechischen Republik
„Das Brünner
Messegelände spielte in unserer Geschichte stets eine wichtige Rolle. Ich bin stolz darauf, dass die Slowakische Republik auch nach unserer
Teilung einer der bedeutendsten Aussteller geblieben ist. Dieses
Jahr sind wir auch offizieller Partner der 60. Jubiläumsauflage der
Internationalen Maschinenbaumesse. Heute haben wir hier feierlich
eine Ausstellung zur gemeinsamen tschechoslowakischen Geschichte eröffnet. Sie zeigt, was innerhalb von 100 Jahren den Tschechen und Slowaken
gemeinsam gelungen ist und wie Wissenschaft, Forschung und Entwicklung voran
gegangen sind.“
Peter Pellegrini,
Premierminister der Slowakischen Republik
„Die Maschinenbaumesse
ist eine Arena, in der die besten der Besten die besten Industrietechnologien
zeigen.
Die MSV ist ein Fenster zur Zukunft der Industrie. Es freut mich, dass wir gemeinsam dieses Fenster in die Zukunft schaffen
können.“
Jiří Kuliš,
Hauptgeschäftsführer der Messe Brünn
„Mit dem Herrn Regierungsvorsitzenden und der Frau Ministerin bin ich durch
die Hallen gegangen. Das ist Weltkonkurrenz, das ist das, wovon wir wissen
sollten, dass wir es können. Die Industrie hat dieses Land
ernährt und wird es immer tun."
Jaroslav Hanák, Präsident des Industrieverbands der
Tschechischen Republik
„Ich begrüße Sie in
Brünn, der Stadt der Messen. Diese Tradition hält bereits
seit neunzig Jahren an, und ich muss sagen, als Brünner bin ich entsprechend
stolz darauf. Es freut mich sehr, dass diese Tradition anhält.“
Petr Vokřál,
Bürgermeister der Stadt Brünn
"Ich möchte den Organisatoren – der Messe Brünn danken, dass ihnen die
Messe so hervorragend gelungen ist."
Marta Nováková,
Ministerin für Industrie und Handel der Tschechischen Republik
„Für uns ist die Brünner
Maschinenbaumesse eines der bedeutendsten Ereignisse im Bereich Maschinenbau
und Elektrotechnik in der mittel- und osteuropäischen Region. Ich drücke beiden Ländern die Daumen. Und ich drücke sie auch der
Messe Brünn, auf dass sie weiterhin so florieren möge wie bisher."
Peter Žiga,
Wirtschaftsminister der Slowakischen Republik
Stimmen der Aussteller
Dominika Zalubelová,
Projektmanagerin, Agentur SARIO
Dieses Jahr war die
Slowakei Partnerland der MSV. Der offizielle Stand wurde von der Slowakischen
Agentur für Entwicklung von Investitionen und Handel SARIO in Zusammenarbeit
mit dem Wirtschaftsministerium der Slowakischen Republik organisiert. Die Ausstellerfirmen sind bislang sehr zufrieden, ich meine, viele von
ihnen konnten neue Geschäftskontakte gewinnen, und vielleicht auch dank der
Nähe der Slowakei und Tschechiens trafen sich hier viele ständige Partner und
besprachen ihre geschäftlichen Angelegenheiten. Das
erste Backfeed ist also positiv. Natürlich werden wir nach der Messe sehen, wie
die konkreten Geschäftsverhandlungen Früchte tragen.
Oldřich Paclík, Direktor
des Verbands der Maschinenbautechnologie
Die diesjährige
Messeauflage sehen wir relativ optimistisch. Es ist
ein Jahr der IMT und zugleich ein Jahr, in dem wahrscheinlich die
Wirtschaftsaktivitäten gipfeln, die sich auch in unserer Branche bemerkbar
machen.
Es gibt hier eine starke Präsenz unserer ausländischen
Wettbewerber, das ist ein Signal dafür, dass sie die Lage auf dem tschechischen
Markt recht positiv sehen. Für unsere Werkzeug- und
Umformmaschinenindustrie dürfte dieses Jahr im Resultat noch besser werden als
das Rekordjahr 2015.
Barbora Mocová,
Abteilung Kommunikation, Siemens:
Dieses Jahr feiern wir
das 60. Jubiläum unserer Präsenz auf der Internationalen Maschinenbaumesse in
Brünn. Zudem beteiligen wir uns auch an der schönen Ausstellung 100ries in der
Halle A.
Mit unserer Teilnahme sind wir zufrieden, das
Besucheraufkommen an unserem Stand war stark. Es
freut uns, dass wir auf dem Messegelände unser neuestes Portfolio vorstellen
konnten, vor allem den Digital Twin, den wir hier jeden Tag den Kunden
vorführten. Es fanden nahezu 500 Geschäftsgespräche mit unseren
Partnern statt. Wir wurden auch von Vertretern neuer Firmen besucht, die
Kontakte werden wir erst nach der Messe auswerten. Für
unsere Firma ist die Messe gelungen.
Jan Hruška, Leiter der
Marketingabteilung, KOVOSVIT MAS, a.s.:
Für uns war die
diesjährige MSV von großem Nutzen. Ich würde jedoch noch größeres
Interesse der Maschinenbauer aus der Slowakischen Republik begrüßen, da ständig
über eine Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen uns und diesem Land gesprochen
wird, das ist, meiner Meinung nach, ein guter Schritt. Die MSV
als Ganzes werte ich positiv, aus europäischer Sicht den Standards
entsprechend. An unserem Stand war großes Interesse, insbesondere an
der neuen Drehmaschine, von der so auch potenzielle Kunden erfuhren.
Libor Horniak,
Handelsmanager, FANUC Czech s.r.o.:
An unserem Stand war es
ständig voll, da wir einen kollaborativen Roboter präsentierten, einen
Automaten mit direkter Einbindung des Faktors Mensch. Die
diesjährige MSV war schon deshalb gut, weil es sich zeigt, dass die Firmen noch
interessiert sind, in neue Maschinen und Anlagen zu investieren. Für unsere Firma war sie erfolgreich.
Wang Jianfei,
stellvertretender Generalsekretär des China Council for Promotion of
International Trade CCPIT, China:
Dieses Jahr kamen aus
den Provinzen Zhejiang, Guizhou, Guangdong, Liaoning, Jiangsu, Fujiang und
Shandong an die 90 chinesische Firmen nach Brünn, die auf einer Fläche von rund
1000 qm ausstellten. Von der Messe erfuhren wir vom Hauptgeschäftsführer der
Messe Brünn, Hrn. Kuliš, bei seiner Reise nach China und auch von weiteren
Unternehmern, die die MSV früher besucht hatten. Wir
suchten nach Messen in Europa, die für uns hinsichtlich Qualität, Fachniveau
und auch Besucheraufkommen interessant sind. Die MSV
sehen wir als gute Plattform für den Eintritt chinesischer Firmen auf den
hiesigen Markt und auch zum Finden neuer Kunden, sei es in Tschechien oder in
umliegenden Ländern.
Tania Vainio,
Generaldirektorin, ABB Tschechische Republik und Slowakei:
Unsere Firma ist
Markführer im Bereich Robotik. Deshalb stellen wir auf der MSV
nicht nur aus, sondern organisieren auch Diskussionen über Automation und
Roboter.
Ich sehe, dass sich viele Leute für dieses Thema
interessieren, und freue mich über diesen Dialog.
Josef Sláma, Direktor,
Renishaw s.r.o.:
Auf der MSV stellen wir
jedes Jahr aus, bereits seit unserem Eintritt auf den tschechischen Markt im
Jahr 1994.
Wir sehen diese Messe als osteuropäische EMO, kurz und
gut als das Flaggschiff. Unsere Niederlassung, die den
tschechischen und slowakischen Markt betreut, stellt nur hier und in Nitra aus. Das macht für uns Sinn, da man im Internet zwar alles findet und mit den
Leuten elektronisch kommunizieren kann, die Messe jedoch die einzige
Gelegenheit ist, wo wir unsere Kunden treffen können.
Leoš Sehnal,
Geschäftsführer, SA Trade s.r.o.:
Das Besucheraufkommen
bei der diesjährigen Messe war gut, es kamen auch viele Studenten aus
Fachbereichen des Maschinenbaus. Uns kommen Studenten gelegen,
da wir Schulen mit Werkzeugmaschinen beliefern und ihre Werkstätten ausstatten. Seitens der Besucher bestand dieses Jahr größeres Interesse an
konventionellen Werkzeugmaschinen. An unserem Stand war es ständig
voll, viel Zeit nahmen Geschäftsgespräche in Anspruch, jeden Tag hatten wir
rund drei Dutzend davon. Wir wurden auch von
ausländischen Besuchern aus der Slowakei und Russland besucht, interessant
waren Besuche aus Sibirien und Rumänien. Gerade der rumänische Partner
möchte auf der nächsten MSV in Brünn gemeinsam mit uns ausstellen. Die Messe ist für unsere Firma gelungen.
Vojtěch Smolák,
Handelsvertreter, Tungaloy Czech
Wir sind die Vertretung
einer japanischen Firma, die Zerspanwerkzeuge fürs Drehen, Fräsen und Bohren
herstellt und liefert. Dieses Jahr sind wir bereits zum fünften Mal auf der
Messe, wir nehmen an ihr stets in geraden Jahren teil. Die
diesjährige Teilnahme werten wir positiv, da wir von einer Reihe derzeitiger
Kunden besucht wurden und hier mehrere neue Verträge abschließen konnten.
Miroslav Mašek,
Geschäftsführer, Pilous – pásové pily, spol. s r.o.:
Die MSV hat gutes
Niveau, sie ist einfach eine der bedeutendsten Messen in Europa und entspricht
den weltweiten Trends, die Konjunktur hat sich bemerkbar gemacht. Wenn eine Krise kommt, macht sich das auch auf allen Messen in aller Welt
bemerkbar.
Nach Brünn kommen wir immer, da wir von den Bestellungen
auf der Messe das ganze Jahr lang schöpfen. Wie
immer stellte unsere Firma in Brünn Neuheiten aus. Es
kamen mehr Besucher als im letzten Jahr, direkt auf der Messe haben wir eine
ordentliche Anzahl an Bestellungen unterzeichnet. Angenehm
überrascht hat uns, dass sich die Firmen weit mehr für „smarte“ Sägen
interessieren, sie haben einfach mehr Aufträge und möchten moderne Maschinen
kaufen.
Wir gehören zu den traditionellen Ausstellern, und wie
immer ist die Messe für uns von Nutzen. Bestellungen für Firmen gibt
es, in der Arbeit werden sie jedoch durch den Mangel an qualifizierten
Arbeitskräften gebremst. Dafür können die Messen jedoch nichts. An der Maschinenbaumesse nehmen wir seit 1992 teil, regelmäßig jedes Jahr,
und können uns nicht vorstellen, nächstes Mal nicht zu kommen.
Petr Svoboda, Account
Manager, Eplan Engineering CZ, s.r.o.:
An der Maschinenbaumesse
nehmen wir regelmäßig teil, obwohl wir in die Sektion Softwarelösungen gehören. Trotzdem kamen viele Besucher und wir gewannen zahlreiche neue Kontakte. Selbstverständlich hatten wir auch unsere Stammpartner eingeladen, die in
Brünn immer zufrieden sind. Zur Messe kommen wir gerne, die
Firma ist zufrieden.
Jiří Novotný, technische
Unterstützung, První hanácká BOW, spol. s r.o.:
Zur Messe kommen wir
regelmäßig, in Brünn müssen wir sein, um unser Image nicht zu verlieren. Dieses Jahr kamen genug Besucher, wir haben neue Kontakte zu Vertretern
neuer Firmen angebahnt. Unsere Firma feiert dieses Jahr ihr 25. Gründungsjubiläum. Wie immer haben wir neue Produkte präsentiert, das ist immer der Grundstock
unseres Standes, da die MSV eine der führenden Prestigemessen in Europa ist. Wir wurden auch von Firmenvertretern aus China, der Ukraine und
selbstverständlich aus der Slowakischen Republik besucht.
Jan Svoboda,
Geschäftsführer, JAN SVOBODA
Wir hatten unseren
traditionellen Stand. Als große Neuheit führten wir dieses Jahr Modelle einer
neuen Kühlung für Formen für Kunststoff vor, da Firmen das Geheimnis entdecken,
dass eine gut gekühlte Form für sie bessere Verdienste und höhere Margen
bedeutet.
In dieser Richtung verzeichneten wir recht großes
Interesse und haben viele neue Kontakte angebahnt. Unsere
Statistik belegt ein stärkeres Besucheraufkommen am Stand als letztes Jahr. Die Arbeit der Messegesellschaft war korrekt, so dass wir jedes Jahr
zufrieden sind.
Tomáš Blabla,
handelstechnischer Vertreter, MAG Centrum s.r.o.:
Wir gehören zu den
Traditionsausstellern der MSV. Dieses Jahr besuchten uns Vertreter neuer Firmen,
die erst in der letzten Zeit entstanden waren, das ist gut für unsere Firma, da
sie mit uns engere Kontakte aufbauen möchten. Wie
immer hatten wir eine Reihe von Geschäftstreffen mit unseren Stammkunden
organisiert. Die Messe war für uns gut, wir hatten viele Leute am
Stand. Nächstes Mal kommen wir natürlich wieder, die Messe dient uns auch zum
Aufrechterhalten des Firmenimage.
Pavel Matoška, Direktor,
PENTA TRADING, spol. s r.o.
Die Messe in Brünn ist
für unsere Firma vor allem ein Gesellschaftsevent. Alle
aus unserer Branche kommen an einem Ort zusammen, das ist für alle Firmen von
Vorteil.
Wir haben auch Neuheiten vorgestellt, die das
Fachpublikum bei uns besichtigen konnte. Damit stärken wir auch unser
Firmenimage. Zudem haben wir die Interessenten informiert, dass wir
gerade in Brünn eine neue Niederlassung eröffnen.
Ondřej Svoboda,
Geschäftsführer, Misan s.r.o.:
Für unsere Firma hat die
diesjährige Internationale Maschinenbaumesse die Erwartungen erfüllt. Wir haben nicht nur bestehende Kontakte vertieft, sondern auch eine Menge
neuer gewonnen, das ist für die Firma sehr wertvoll. Aus
meiner Sicht vermag die ganze Maschinenbaumesse ihren Standard und ihre
Bedeutung unter den Branchenmessen in Europa zu halten, sie
erfüllt den europäischen Maschinenbaustandard. Deshalb
kommen wir nächstes Jahr wieder. Dieses Jahr hatten wir hier
zwei Stände, in Halle P und in Halle A für 3D-Druck.
Jiří Pánek, technischer
Direktor, WEMAC s.r.o.:
Auf der Messe haben wir
eine Reihe neuer Kontakte bezüglich Verkauf von Schleifmaschinen und
Filteranlagen gewonnen, Interesse bestand vor allem am Absaugsystem für
Druckguss.
An unserem Stand fanden zahlreiche Gespräche statt, mit
schwedischen, deutschen, englischen und slowakischen Kollegen. Wir haben auch viele neue Kontakte gewonnen, die wir nach Ende der Messe
auswerten werden.
Kateřina Košacká,
Handelsassistentin, TEXIMP:
Unsere Firma präsentiert
sich traditionell auf der Internationalen Maschinenbaumesse, an unserem Stand
konnten wir viele Kunden begrüßen, die sich für unsere Präsentation
interessierten. Die neu gewonnenen Kontakte werden wir erst nach Ende der
Messe auswerten. In Brünn präsentieren wir uns seit vielen Jahren, da wir
unter der Konkurrenz nicht unser Image einbüßen dürfen. Die
Messe ist gelungen.
Martin Fanta,
Handelsvertreter, GALIKA:
Die Messe war für unsere
Firma erfolgreich, da wir von 10 Prozent mehr Besuchern aufgesucht wurden als im
letzten Jahr. Das gleiche gilt auch für die Anzahl an Anfragen, von
denen unsere Firma um 15 Prozent mehr als bei der letzten Messeauflage erhielt. Zudem erwarten wir von diesen Kontakten auch viele Bestellungen. Es gefiel mir, dass Besucher
von hohem Fachniveau kamen und sich gezielt für einzelne Geräte interessierten.
Hana Tlamichová,
Verkaufsassistentin, Profika s.r.o.:
Dieses Jahr haben wir
auf der Messe erstmals Roboter präsentiert, das war ein guter Schritt. Für diese Präsentation interessierten sich viele Kunden, auch jedoch
Fachschüler und Studenten. Zudem konnten wir neue
potenzielle Kunden gewinnen, und natürlich haben wir viele
Gespräche mit Geschäftskollegen geführt. Die Messe ist gelungen.
Kamila Macháčková,
Geschäftsführerin, STROJE JMK s.r.o:
Die diesjährige Messe
war für unsere Firma sehr gut. Wir präsentierten nämlich ein
neues kleines Schärfgerät für Werkzeugschneiden, an dem großes Interesse
bestand.
Wir haben viele Kontakte zu Kleinunternehmern angebahnt,
die sich dieses Gerät sogar auf den Tisch stellen können. Selbstverständlich
präsentierten wir auch große Schärfmaschinen u.Ä. Die
Messe diente uns auch zum Festigen alter Kontakte.
Dušan Kuchař,
Geschäftsdirektor, EPPINGER:
Diese Auflage der
Internationalen Maschinenbaumesse gefiel uns, sie war für unsere Firma
erfolgreich. An unseren Stand kamen viele Kunden, auch aus dem
Ausland, insbesondere aus Ungarn, Italien, Deutschland und
Südkorea.
Zu diesen und auch zu tschechischen Kollegen haben wir
neue Kontakte angebahnt, die wir erst nach der Messe auswerten werden. Außerdem haben wir eine Reihe von Neuheiten vorgestellt, an denen Interesse
bestand.
Jiří Malůš, Vertreter
für die Tschechische und die Slowakische Republik, DATRON:
Gefühlt war die
diesjährige MSV für uns die beste Messe der letzten Jahre. Ich bin
sehr vom Interesse an unseren CNC-Maschinen erfreut. Es
kamen bestehende Kunden und auch neue Besucher. Insbesondere am Dienstag,
Mittwoch und Donnerstag war das Besucheraufkommen hervorragend, und wir sahen
auch ernsthaftes Interesse etwas zu kaufen. Wir
sind also zufrieden und werden nächstes Jahr auf der MSV erneut nicht fehlen.
Vítězslav Ambrož,
Handelsdirektor, TESCAN ORSAY HOLDING:
Unsere Firma mit Sitz in
Brünn entwickelt und produziert Elektronenmikroskope. Dieses
Jahr sind wir nach sehr langer Zeit wieder auf der MSV. Wir
stellen hier unser Produktportfolio mit verschiedenen Gerätetypen vor, die
unsere Kunden nutzen können, um in verschiedenen Anwendungen die benötigten
Ergebnisse zu erhalten. Ich bin angenehm überrascht vom Interesse an unseren
Produkten, ob nun von Firmen, die wirklich unsere Kunden werden können, oder
Studenten, die sich echt für Elektronenmikroskopie interessierten und viele
Fragen stellten. Das ist für mich positiv.
Čeněk Absolon, Direktor
der Wirtschaftskammer Region Brno:
Im Rahmen unserer
traditionellen Aktion Kontakt-Kontrakt bei der diesjährigen Internationalen
Maschinenbaumesse nutzten 233 Firmen aus 15 Ländern die Gelegenheit, neue
Geschäftspartner zu treffen und neue Gelegenheiten für Kooperationen
anzubahnen. Innerhalb von zwei Tagen fanden
mehr als 400 bilaterale Gespräche statt, sowohl in unserem Gesprächsbereich in
Halle A2 als auch an Ausstellerständen. Rekordmann, was die Anzahl an
Treffen anbelangt, war ein Vertreter der polnischen Firma OBREiUP, der ganze 13
schaffte.
Tomáš Mlynka,
Handelsmanager, MERCHANT, s. r. o., Slowakei:
Aus meiner Sicht ist
Kontakt-Kontrakt eine sehr gut organisierte Aktion. Als
Aussteller konnte ich die Firmenbesuche direkt an unserem Stand willkommen
heißen.
B2B-Aktionen kenne ich auch von der anderen Seite und
schätze die Möglichkeit, eine Firma so kennen zu lernen, da eine kurze
Beschreibung nicht die ganze Breite ihrer Aktivitäten umfassen kann.
Radim Adam, Redakteur
der Zeitschrift Automa und Organisator des Forums Automation – Visionen und
Realität
Das AUTOMA-Forum gibt es
zum ersten Mal auf der Maschinenbaumesse, und das aufgrund von Erfahrungen von
der Messe Amper, wo es bereits ein gewisse Tradition hat. Hier
hatten wir anfangs gewisse Befürchtungen, die sich jedoch zum Glück nicht
bewahrheiteten. Großer Aufmerksamkeit erfreuten sich Themen wie Konkreter
Einsatz von Robotern an Fertigungsstraßen, Bilderkennung oder Vollautomatische
Fabrik.
Größtes Interesse bestand an Themen, mit denen sich
Techniker aktuell in ihrer Praxis zu befassen haben. Die
meisten Referenten verließen das Forum zufrieden und zeigten sich interessiert,
auch im kommenden Jahr an dieser Veranstaltung teilzunehmen.
Jan Červenka, Handels-
und Marketingvertreter, Wiegel CZ žárové zinkování
Unsere Gesellschaft
bietet Korrosionsschutz für Eisen durch Feuerverzinkung im Eintauchverfahren
an. Zur Messe kommen wir regelmäßig und sind zufrieden, ähnlich wie in früheren
Jahren, da wir hier jedesmal neue Kontakte anbahnen. Wir
sind froh, dass wir unsere Branche auch Laien vorstellen und ihnen
Informationen über Feuerverzinkung vermitteln können.
Irena Spoustová,
Sekretariat, Gießereiverband der Tschechischen Republik
Der Gießereiverband bot seinen Mitgliedern Raum
auf der Messe, und diese nutzten ihn für Treffen und Geschäftsgespräche mit
Partnern. Wir
haben drei Gießereien hier, drei Handelsgesellschaften, die Gießereien
Verbrauchsmaterial, Maschinen und Geräte anbieten, sowie eine Firma, die sich
mit Computerprogrammen für die Gießereibranche befasst. Die Besucher, die an unseren Stand kamen, interessierten sich für unser
Gießereiverzeichnis, wollten wissen, was wer macht, und wandten sich mit Fragen
technischen oder fachlichen Charakters direkt an die Firmenvertreter. Mit
den Kollegen haben wir auch schon das Konzept der Präsentation der Gießereien
auf der nächsten Messe besprochen.
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