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Presseberichte

WARNUNG – Betrügerische Leistungsangebote der Firmen

FairExpo, Jessie Data, Expo Guide, Fair Guide, Construct Data, MULPOR, International Fair Directory

Die Firmen Fair Expo, Jessie Data, Expo Guide, Fair Guide, Construct Data und MULPOR stehen in keinerlei geschäftlichen Beziehung zur BVV, und die Messe Brünn distanziert sich ausdrücklich von den Praktiken der genannten Firmen. Wir empfehlen den Ausstellern unserer Messen, auf Angebote oder zugesandte Rechnungen grundsätzlich nicht zu reagieren.

Nach eigenen Feststellungen und auch auf Grund von Hinweisen ihrer Klienten verzeichnet die Messe Brünn zunehmende Fälle von Angeboten hinsichtlich einer Veröffentlichung von Firmendaten in den Katalogen „FAIR Guide“, „EXPO Guide“  „International Fairs Directory“, als E-Mailing von "Jessie Data", die den Namen der Vereinigung CENTREX missbrauchen. An die Aussteller der MSV werden dann Rechnungen vom Katalog "FairExpo" versendet, der das Logo unserer Veranstaltung missbraucht. Die Kataloge werden als „größtes Internetverzeichnis von Messen und Ausstellern“ und „potentes Medium zum Gewinnen neuer Kunden, Erschließen neuer Geschäftspartner und Erkunden von Messen“ präsentiert.

Das Konzept dieser zweifelhaften Angebote ist immer das gleiche. Anhand der wahrscheinlich aus der frei verfügbaren elektronischen Version des Ausstellerkatalogs unserer Veranstaltungen gewonnenen Kontakte werden an unsere Kunden englisch verfasste Formulare versendet, die auf den ersten Blick wie eine kostenlose Aktualisierung der Daten im Internetkatalog aussehen. Dies ist jedoch nicht wahr. Nach Ausfüllen und Einsenden erhalten die Kunden Rechnungen über fast 1200 EUR pro Jahr. Erst im Nachhinein stellt der darauf reingefallene Kunde fest, dass er in Wirklichkeit eine Bestellung für kostenpflichtige Leistungen unterschrieben hat, und das sogar für drei Jahre ohne Kündigungsmöglichkeit. Gegebenenfalls kommt direkt eine Rechnung für Erweiterung von Werbeleistungen.

Wir empfehlen unseren Kunden, solche „Angebote“ stets sorgfältig durchzulesen, bevor sie sich entschließen, sie auszufüllen und abzusenden.  Falls Sie dies trotzdem getan haben und die „nicht erwünschten Leistungen“ nicht zahlen wollen, empfehlen wir, dem Anbieter des Katalogs, der erst am Ende der Bestellung im Kleintext genannt wird, eine Mitteilung zu schicken, dass Sie aufgrund seines betrügerischen Handelns vom Vertrag zurücktreten. Auf eventuelle weitere Zahlungsaufforderungen reagieren Sie nicht, drohen Sie ggf. mit einer Strafanzeige.

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