PYROS
24.-27.5. 2023
Internationale Fachmesse für Brandschutztechnik

Erfolgreiches Messequartett zum Thema Sicherheit
Der traditionelle
Messeverbund zu Verteidigungs- und Sicherheitstechnologien stellte im Laufe von
3 Tagen Neuheiten von 450 Ausstellerfirmen aus 22 Ländern vor. Das Interesse an der Messe entsprach der aktuell komplizierten
Sicherheitslage, den zunehmenden Risiken und den zu erwartenden höheren
Investitionen in Verteidigungstechnologien. Auf der 33. internationalen
Fachmesse für Abwehr- und Sicherheitstechnik stellten sich 331 Firmen vor, um
zehn Prozent mehr als vor zwei Jahren. Das reichhaltige Angebot lockte
innerhalb von drei Tagen mehr als sechsundzwanzigtausend Besucher auf das
Brünner Messegelände, die sich für die ausgestellte modernste Verteidigungs-,
Sicherheits- und Brandschutztechnik interessierten. Die Gäste kamen aus knapp drei Dutzend Ländern, mehr als eintausend davon
waren Ausländer. Im
Pressezentrum akkreditierten sich 162 Journalisten aus acht Ländern.
Die Messen wurde von zahlreichen VIP-Gästen besucht, allen voran die Verteidigungsminister der Tschechischen Republik, der Slowakei und Mazedoniens. Auf Einladung des Verteidigungsministers besuchten elf offizielle Armeedelegationen die Messe, u.a. aus der Türkei, Georgien, Südafrika oder Ghana, sowie 30 Militär- und Luftfahrtattachés. Die offiziellen Delegationen der Slowakei und Ungarns besuchten auch die internationale Fachmesse für Brandschutztechnik PYROS.
Große Aufmerksamkeit wurde dieses Jahr aktuellen Fragen
der Cybersicherheit gewidmet. Neben der internationalen Konferenz Security Trends
fanden auch ein Fortbildungsseminar für Führungskräfte sowie Live-Vorführungen
von Fähigkeiten im Bereich Cybersicherheit statt. Wichtiger
Teil des Rahmenprogramms war die traditionelle internationale Fachkonferenz
CATE (Community-Army-Technology-Environment), bestehend aus vier
Teilkonferenzen: Militärtechnologien 2015, Fortbildung auf Distanz, Simulation
und Kommunikation 2015, Sicherheit und Schutz von geheimen Informationen sowie
Logistik in Streitkräften. Insgesamt nahmen an den
Konferenzen knapp eintausend Spezialisten aus der Tschechischen Republik und
aus dem Ausland teil. Im Rahmen der IDET fand erstmals auch der Expertentisch
der Europäischen Verteidigungsagentur EDA statt. Das Thema lautete „Auf dem Weg
zu ausgewogener Verteidigungsindustrie in Europa“.
Den besten Exponaten der Verteidigungsmesse wurden fünf Auszeichnungen Goldener IDET und drei Auszeichnungen IDET NEWS 2015 verliehen.
Stimmen zu den Messen:
Martin Stropnický, Verteidigungsminister der Tschechischen Republik:
Die IDET gehört zu den
führenden Veranstaltungen ihrer Art in Mitteleuropa, und das gerade deshalb,
weil sie ein idealer Ort für Treffen mit ausländischen Partnern auf heimischem
Boden ist.
Und es ist angenehm zu sehen, dass die Aussteller die
modernen Trends des Militärbereichs aufgreifen, zum Beispiel in den Bereichen
Cybersicherheit, Robotertechnik und unbemannte Flugmittel, oder auch
Dualtechnologien. Die tschechische Armee kann natürlich nicht alle ihre
Bedürfnisse aus heimischen Quellen decken. Wenn
aber die heimische Industrie mit einer attraktiven Lösung nach unseren Wünschen
kommt, wird sie von uns bevorzugt werden. Und davon möchte ich mich hier
auf der IDET überzeugen.
Jiří Baloun, erster stellvertretender Befehlshaber des Generalstabs der Armee der Tschechischen Republik:
Die IDET ist für uns eine günstige Gelegenheit, dem Fach- und Laienpublikum auf angemessene Art und Weise vorzustellen, womit sich die Armee befasst, über welche Fähigkeiten sie verfügt und welche sie erreichen will, Präsentationen von Technik, Verteidigungs- und Befehlssystemen oder der Ausbildung inbegriffen. Die IDET zeigt jedoch nicht nur die Fähigkeiten der Armee der Tschechischen Republik. Sie ist selbstverständlich auch ein Forum zum Gestalten künftiger Kooperationen der Armee mit der Vereinigung der Verteidigungs- und Sicherheitsindustrie der Tschechischen Republik und präsentiert Trends und Neuheiten in diesem Bereich.
Jiří Hynek, Präsident der Vereinigung der Verteidigungs- und Sicherheitsindustrie:
Unsere Industrie der Verteidigungs- und Sicherheitstechnologien kann sich auf eine langjährige Tradition sowie Fachleute der Spitzenklasse und deren Invention stützen. Unser Markt ist jedoch im Vergleich zum Umfang unserer Industrie zu klein, und ohne Exporte kommen wir somit nicht aus. Eine nicht zu ersetzende unterstützende Aufgabe spielt die Fachmesse für Abwehr- und Sicherheitstechnik IDET, für die unsere Vereinigung bei der Vorbereitung höchste Hilfe und Unterstützung leistete. Die IDET ermöglicht tschechischen Firmen, auf heimischem Territorium das Beste aus ihren Produktionen vorzuführen, sowohl an ihren Messeständen als auch mit direkter Referenz am ???Stand der Armee und des Verteidigungsministeriums der Tschechischen Republik. Dieser internationale Vergleich zeigt, dass die tschechische Verteidigungs- und Sicherheitsindustrie dank des hohen technologischen Niveaus der präsentierten Erzeugnisse im Stande ist, zur Eliminierung der zunehmenden Sicherheitsrisiken in der Welt beizutragen.
Jiří Kuliš, Hauptgeschäftsführer der Messe Brünn:
Die diesjährigen Sicherheitsmessen finden zu einer Zeit statt, in der die Welt sich verschiedenen Sicherheitsrisiken und -herausforderungen zu stellen hat. Wir sind uns dessen um so mehr bewusst, als unsere Sicherheit keineswegs selbstverständlich ist und man in Sicherheit investieren muss. Die IDET ist eine Dienstleistung für die tschechische und slowakische Verteidigungsindustrie, bildet eine Pro-Export-Plattform und dient zudem als transparenter Treffpunkt der Vertreter von Industrie, Armee, Ministerien und Sicherheitsorganen des Staats.
Rini Goos, Vertreter der Europäischen Verteidigungsagentur EDA:
Auf der IDET bin ich zum ersten Mal, und es gefällt mir hier. Ich denke, es ist eine sehr wichtige Messe. In Europa haben wir große Messen der Verteidigungsindustrie in Frankreich und Großbritannien, was große Länder sind, und es ist gut, dass solch eine Messe auch in Mitteleuropa stattfindet. Dieses Jahr ist es bereits die dreizehnte Auflage, was mich sehr freut – die Dreizehn ist meine Glückszahl. Und man sieht hier auch, dass die IDET nicht nur für die Verteidigungsindustrie Mittel- und Osteuropas wichtig ist, sondern auch mit Westeuropa verbunden ist. Es stellen hier zahlreiche westeuropäische Firmen aus, und auch aus den USA. Vor allem zeigt sich hier die Stärke der tschechischen Verteidigungsindustrie. Die Konkurrenzfähigkeit der tschechischen Hersteller wird durch den hohen Anteil ihrer Exporte bestätigt, und schon das ist ein guter Grund, warum man die IDET gerade in der Tschechischen Republik veranstaltet.
Tomáš Tuhý, Polizeipräsident:
Wir nehmen wohl alle wahr, in was für einer Lage sich die Welt heutzutage befindet. Kampf gegen Terrorismus, Cyberkriminalität und illegale Migration – das sind Themen, über die man jeden Tag liest. Die Polizei der Tschechischen Republik ist durch langfristige unsystematische Einsparungen in einen Zustand geraten, in dem wir zu grundsätzlichen Modernisierungsmaßnahmen gezwungen sind, Personalausbau inbegriffen. Gerade solche Anlässe wie die heute eröffnete Messe geben uns die Gelegenheit zum Diskutieren über aktuelle Sicherheitsthemen. Es freut mich, dass die Polizei der Tschechischen Republik so wie in vergangenen Jahren auch eine Reihe von Neuheiten präsentiert.
Drahoslav Ryba, Generaldirektor des Feuerwehrrettungskorps der Tschechische Republik:
Die Messen IDET, PYROS und ISET gehören zu den bedeutenden Veranstaltungen dieser Art in Europa, wovon die Anwesenheit hunderter Aussteller aus mehr als zwanzig Ländern zeugt. Ich bin überzeugt, dass die Messen auch in der heutigen modernen Zeit ihre unersetzliche Rolle haben. Nicht alle Neuheiten kann man auf dem Papier oder Computerbildschirm vorstellen, und die besten Geschäfte werden immer noch per Handschlag bekräftigt.
Paul Rausnitz, Inhaber der Firma Meopta:
Die IDET ist eine wichtige Messe und wird für uns noch wichtiger werden, da sich neue Bereiche entwickeln, zum Beispiel Nachtsichtoptik, für die wir derzeit eine spezielle Abteilung einrichten. Dieses Jahr präsentieren wir hier drei fundamentale Projekte, die primär für unsere Armee bestimmt sind, mit denen wir jedoch auch ins Ausland zielen. Im Bereich Verteidigungsindustrie ist für uns als tschechischen Hersteller die Zusammenarbeit mit dem Staat sehr wichtig, da Lieferungen an die tschechische Armee eine unerlässliche Voraussetzung für Erfolge auf ausländischen Märkten sind.