TECHAGRO
7.-11.4. 2024

Die Landwirtschaft der Slowakei stellt einen bedeutenden Anteil der Volkswirtschaft dar. In diesem Sektor arbeiten rund 100 Tausend Menschen, die landwirtschaftliche Fläche misst ungefähr 20 Tsd. km². Am meisten werden Weizen, Gerste und Mais angebaut und insgesamt über 450 Tsd. Rinder gehalten. 

Wälder machen ungefähr 40 % der Fläche der Slowakei aus, wobei diese Zahl jedes Jahr leicht steigt. Mit einem Anteil von 60 % überwiegen Laubwälder, wobei Buchen die am meisten verbreitete Baumart sind. Die staatlichen Wälder machen weniger als die Hälfte aus. Die jährliche Holzförderung übersteigt 9,5 Mio. m³.

In der Slowakei gibt es nahezu zweitausend Jagdreviere, deren Gesamtfläche mehr als 4 Mio. Hektar beträgt. Antreffen kann man hier 55 Tausend Jäger. Am meisten gejagt werden Fasane, Wildschweine und Hirsche.

Für Polen charakteristisch ist der hohe Anteil landwirtschaftlicher Flächen, die 15,5 Mio. Hektar, also nahezu die Hälfte der Fläche des ganzen Landes ausmachen. Die Qualität der Böden liegt jedoch unter dem europäischen Durchschnitt, da ein hoher Anteil davon Mager- und Sauerböden sind. Die wichtigste Getreidesorte ist Weizen, gefolgt von Gerste und Triticale, einer Kreuzung aus Roggen und Weizen. In Polen werden mehr als 5,7 Mio. Stück Vieh gehalten.

Wälder nehmen in Polen 300 Millionen Hektar ein, wobei Nadelwälder überwiegen. Am meisten vertreten sind Waldkiefern. Mehr als 80 % der Waldflächen sind in staatlichem Besitz.

In Polen gibt es über 100 Tausend Jäger, ihre häufigste Jagdbeute sind Wildschweine, Rehe und Füchse. Die Reviere erstrecken sich über mehr als 300 Tsd. km². 

Deutschland nutzt für seine Landwirtschaft 52,4 % der Gesamtfläche des Landes, also mehr als 187 Tsd. km², und gehört zu den bedeutendsten Milch-, Schweinefleisch- und Kartoffelproduzenten der Europäischen Union. Angebaut werden hier natürlich auch Getreide und Futterpflanzen. 

Wälder bedecken in Deutschland 32 % der Fläche, also 11,4 Millionen Hektar, rund die Hälfte von ihnen ist in privater Hand. Am häufigsten in deutschen Wäldern vertreten sind mit mehr als 26 % Fichten, gefolgt von Kiefern mit nahezu 23 %.

In Deutschland gibt es über 350 Tausend Jäger, die am häufigsten Jagd auf Rehe, Wildschweine oder Füchse machen. Die Jagdreviere messen mehr als 350 Tsd. km².

Österreich nutzt für Landwirtschaft 2,7 Millionen Hektar, wobei insbesondere Getreide, Kartoffeln, Obst und Gemüse angebaut werden. Das Land ist auch ein bedeutender Produzent von Milch und Eiern. In der Viehhaltung konzentrieren sich die Österreicher auf Rinder, Schafe oder Ziegen.

Wälder erstrecken sich über rund 4 Millionen Hektar, ein Großteil dieser Fläche ist in privatem Besitz. Die Holzförderung beträgt 18 Mio. m³ pro Jahr. 70 % der Wälder sind Nadelwälder, 60 % der Bäume darin sind Fichten.

Jagdreviere machen in Österreich an die 84 Tsd. km² aus, in ihnen jagen 118 Tausend Jäger. Das populärste Jagdwild sind Rehe, Hasen und Füchse.