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MSV
10.-13.10. 2023

Internationale Maschinenbaumesse

Digitale Fabrik 2.0 belegt Rekordfläche auf der Maschinenbaumesse


Lösungen für die Digitalisierung der Industrie präsentieren Firmen auf der Sonderschau Digitale Fabrik 2.0 im Rahmen der Internationalen Maschinenbaumesse in Brünn. Vom 4. bis 7. Oktober können Messebesucher die modernsten Technologien für effizientere Produktionsprozesse und Energieeinsparungen kennen lernen.

„Digitalisierung ist eine der wichtigsten Entwicklungsrichtungen in der Industrie. Dies bestätigt das Interesse der Firmen, die sich dieses Jahr an der Sonderschau beteiligen. Ihre Produkte und Leistungen werden in Halle F mehr als 40 Firmen vorführen, die Sonderschau Digitale Fabrik 2.0 wird somit eine historische Rekordfläche belegen“, erläuterte Michalis Busios, Direktor der Internationalen Maschinenbaumesse. Goldener Partner der Digitalen Fabrik 2.0 ist die Firma Siemens, silberne Partner sind die Plattform Team Finland und das Nationale Zentrum für Industrie 4.0.

Siemens: Lösungen für flexible, robuste und energiesparende Produktionen

Steigende Energiepreise in Verbindung mit unsicherer Verfügbarkeit, sich ändernde Bedürfnisse und Anforderungen der Kunden und die Notwendigkeit, die Produktion unter allen Umständen am Laufen zu erhalten. Tschechische Industriefirmen müssen heutzutage mit einem außerordentlich komplexen und unvorhersehbaren Umfeld fertig werden. Deshalb stellt Siemens seine Lösungen unter dem Titel „Flexible, robuste und energiesparende Produktion“ vor. Wie man Einsparungen mit minimalen Investitionen und praktisch sofort erreichen kann, das erfahren die Messebesucher bei einer Fachkonferenz, die Siemens am 6. Oktober auf der MSV veranstaltet.

Finnland erstmals auf der MSV

Unter der Federführung von Team Finland nimmt Finnland mit sechs innovativen Anbietern von Technologien und Leistungen an der diesjährigen Digitalen Fabrik 2.0 teil. Finnische Firmen genießen das Vertrauen weltweit führender Gesellschaften aus einer Reihe von Branchen, zum Beispiel aus Automobilindustrie, Maschinenbau, Lebensmittelproduktion, Elektronik und vielen anderen. Die Messebesucher können hier die Firmen Elisa IndustrIQ, Etteplan, Top Data Science, Unikie, Visual Components und Wapice kennen lernen.

Industrielles 5G-Netz und Bier zapfender Roboter

Bei einem roboter-gezapften Bier den digitalen Vorbereitungsstand der eigenen Firma mit anwesenden Experten konsultieren, und das in der Kulisse einer Technologieinsel voll von Innovationen. Gerade so wird sich dieses Jahr überhaupt zum ersten Mal das Nationale Zentrum für Industrie 4.0 auf der MSV vorstellen. In der Digitalen Fabrik 2.0 gibt es eine Technologieinsel mit einer bunten Schau auf der Basis eines 5G-Industrienetzes, das von Roboteranwendungen genutzt wird. Mit Hinblick auf die aktuelle Situation stehen Lösungen im Fokus, die sich als wirksame Hilfsmittel zum Bewältigen von Krisen bewährt haben. Die Betonung liegt hier auf Steigerung des Mehrwerts, Arbeit mit Daten, strategische Planung der Firmenentwicklung, und natürlich auch Nachhaltigkeit bei Materialien und Energien. Zur Hilfe hat das Nationale Zentrum für Industrie 4.0 als Partner T-Mobile, das Forschungs- und Innovationszentrum für fortgeschrittene Industrieproduktion RICAIP sowie die Tschechische Sparkasse eingeladen.

Lösungen für effiziente Industrie

Im Rahmen der Digitalen Fabrik 2.0 stellen zahlreiche innovative Firmen ihre Angebote vor. Am Stand von 4dot lernt man technische Diagnostik und Technologie-Monitoring kennen und kann zum Beispiel den Verformungssensor 4dot SM sehen, der im letzten Jahr mit der Goldmedaille der MSV ausgezeichnet wurde.

ABRA Software zeigt, wie man in Firmen mittels eines Informationssystems Industrie 4.0 einführen kann. Die Besucher erfahren hier an 10 praktischen Beispielen, wie man Prozesse effizient digitalisieren oder die Firma von A bis Z automatisieren kann.

Nicht fehlen darf auch die Firma AutoCont IPC, die tschechischen Produktionsfirmen beim Steigern der Effizienz und Qualität ihrer Produktion mittels IT-Technik und spezialisierter Softwaresysteme hilft. Zusammen mit ihrem starken Partner SCADA Servis setzt sie sich zum Ziel, Produktionsunternehmen komplexe Lösungen anzubieten, die ihnen eine erfolgreiche digitale Transformation ermöglicht.

Smarte Brillen und den Einsatz erweiterter Realität bei der Digitalisierung der Industrieproduktion präsentiert die Firma AYES. An ihrem Stand können Interessenten verschiedene Marken solcher Brillen ausprobieren, z.B. RealWear, Microsoft HoloLens, Vuzix, Google Glass, Oculus und weitere.

Teil der Digitalen Fabrik 2.0 ist auch der Stand der Firma Bossard, die Systeme des Bereichs intelligente Logistik vorstellt – SmartBin Cloud, SmartLabel Cloud und Smart Factory Assembly.

Ferner stellt sich die WebAR Plattform CLDXR vor, die Firmen ermöglicht, ihre Produkte überall und jederzeit in Form von realistischen, in reales Umfeld platzierten 3D-Modellen zu präsentieren - nur mittels Internet und Smartphones oder Tablets.

Einer der Aussteller in der Digitalen Fabrik 2.0 ist auch die Firma dataPartner. Im Fokus ihrer Präsentation sind Mittel zum Digitalisieren von Produktionen, und das sowohl auf der Ebene der Maschinensteuerungen als auch auf der Ebene des Informationssystems der Produktion.

Die Firma Invanta stellt an ihrem Stand ein Sicherheitssystem vor, das mit sofortiger Reaktion Gefahrensituationen rund um Industriemaschinen zu erkennen vermag. Das hoch innovative System nutzt fortschrittliche Modelle aus dem Bereich künstlicher Intelligenz und neueste, für den Einsatz in industriellem Umfeld bestimmte Hardware.

Ein neues Produkt für fortgeschrittene Vibrodiagnostik unter der Bezeichnung myCMS stellt mySCADA vor. Diese rein tschechische Firma befasst sich mit der Visualisierung industrieller Prozesse.

Die Firma Pantek (CS) ist autorisierter Anbieter komplexen technischen Supports für die weltweit verbreitete Software AVEVA für Industrieautomation.

Ein Online-Tool für Überblick über Geschäfte und Kunden wird in der Digitalen Fabrik 2.0 von der Firma RAYNET vorgestellt.

So wie bei der letzten MSV beteiligen sich auch dieses Jahr die Firmen SIDAT und SIDAT DIGITAL an der Digitalen Fabrik 2.0, und mit ihnen die slowakische Firma SOVA DIGITAL, die Teil dieser Gruppe ist.

Vorgestellt wird ferner Twinzo – ein präzises digitales 3D-Live-Twin für konkrete Objekte, zum Beispiel Häuser, Büros, Fabriken oder sogar ganze Städte. Das 3D-Modell ermöglicht in Echtzeit Zugriff zu allen Daten des Modells, und das vom Smartphone, Tablet oder Rechner aus.

UNIS stellt den Messebesuchern sein System MES PHARIS für Produktionssteuerung und kontinuierliche Verfolgung von Produktionsprozessen in Echtzeit vor. Das System ermöglicht auch Verfolgbarkeit der Produktion sowie Erfassung und Auswertung technologischer Daten, alles gemäß den Grundsätzen von Industrie 4.0.

Mit weiteren Angeboten kommen Firmen wie Act-in CZ, ARiiVA, Eurowater, GE Intelligent Platforms, Gedis Distribution, Leadspicker, NTT Czech Republic, NTT DATA Business Solutions, Optisolutions, Packung, SAP ČR, SmartVision, Smart Product Solution oder Thein Digital. Co-Organisator der ganzen Sonderschau ist die Gesellschaft Cerebrica. Im Rahmen der Digitalen Fabrik 2.0 präsentieren sich erstmals auch der Industrieverband der Tschechischen Republik und die Elektrotechnische Vereinigung der Tschechischen Republik. Die Firma Lisovna ŠKODA AUTO zeigt den praktischen Einsatz eines Digital Twins in der Produktion.

 

Datum: 03.10.2022 09:24:00

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