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Erfolgreiche Premiere eines neuen Konzept: mehr Fachbesucher

 

Das Brünner Messegelände war gefüllt mit Nutztieren und hoch entwickelter Technik für die Tierhaltung. Vorgestellt wurden auch Jagd und Landschaftspflege.

Die Nationale Ausstellung für Tierzucht fand dieses Jahr erstmals gemeinsam mit der Internationalen Messe für Tierhaltung ANIMAL TECH, der Messe für nachhaltige Landschaftsgestaltung NATUR EXPO BRNO und der Nationalen Jagdausstellung statt. Die Ausrichtung auf Tierhaltung und Landschaftspflege steigerte das Interesse des Fachpublikums und brachte ein höheres Besucheraufkommen an den ersten beiden Messetagen, als nahezu 15 Tausend Personen auf das Messegelände kamen. Insgesamt präsentierten sich in Brünn 272 Firmen und 900 Nutztiere auf einer Ausstellungsfläche von rund 27 000 m2. Innerhalb von vier Tagen lockte diese einzigartige Schau mehr als 30 Tausend zahlende Besucher an.

Höhere Fachlichkeit und Internationalität 

Die Nationale Ausstellung für Tierzucht in Brünn war die größte Schau dieser Branche in der Tschechischen Republik. Die außerordentliche Konzentration ausgestellter Tierrassen und Tiere machte sie zum Züchterevent des Jahres. An Vorbereitung und Organisation dieser einzigartigen Veranstaltung waren intensiv zahlreiche Organisationen beteiligt: Böhmisch-mährische Züchtergesellschaft, Tschechischer Verband der Fleischrindzüchter, Verband der Züchter von Holsteinrindern der Tschechischen Republik, Verband der Züchter tschechischen Fleckviehs, Tschechischer Verband der Züchter geringzähliger Milchrindrassen, Verband der Züchter von Normannen-Rindern der Tschechischen Republik, Verband der Schaf- und Ziegenzüchter, Verband der Schweinezüchter in Böhmen und Mähren und Vereinigung der Pferdezüchterverbände der Tschechischen Republik. Die Ergebnisse ihrer Zuchtarbeit präsentierten hier nahezu 300 Züchter mit 900 Tieren – Milch- und Fleischrindern, Schafen, Ziegen, Schweinen und Pferden. Die Ausstellung konnte dieses Jahr ihre ausschließlich fachliche Prägung erhalten, die Haustierschauen, die sie früher begleiteten, wurden in einen separaten Termin Ende Juni abgetrennt.  

Die Internationalen Messe für Tierhaltung ANIMAL TECH präsentierte vor allem Futtermittel, Technologien für die Tierzucht und Technik für Veterinärmedizin und Reproduktion. Um die Goldmedaillen der ANIMAL TECH 2017 bewarben sich insgesamt zwanzig Exponate, von denen die Jury vier auszeichnete: das Monitoringsystem OVALERT All in One des Ausstellers CRV Czech Republic, den Abkalbesensor MooCall des Ausstellers Merkanta International, den automatischen Güllesauger Lely Discovery 120 Collector des Ausstellers AGRO-partner und das Ernährungskonzept für Ferkel Supp-Le-Mate des Ausstellers Sano – Moderní výživa zvířat.

Die Nutztier- und Technikschau war von hohem internationalen Niveau. Für die Meisterschaften der einzelnen Tierrassen wurden Juroren aus den Niederlanden, Frankreich, den USA, Belgien, Ungarn und Deutschland eingeladen. Das breite Angebot der Ausstellung wurden von acht ausländischen Delegationen und Incomingmissionen besichtigt, deren Teilnehmer insbesondere die hohe Qualität der tschechischen Tierzucht und des Zuchtmaterials lobten. Auf dem Messegelände fand auch eine gemeinsame Sitzung von Vertretern der Agrarkammern der Visegradländer, Sloweniens und Kroatiens statt.

Messegelände für vier Tage als funktionierende Farm 

Die Nutztierausstellung mit lebenden Tieren sprengt durch ihre Prägung den Rahmen der üblicherweise in Brünn stattfindenden Messen. Die Tiere verlangen laufende Pflege – sie müssen gefüttert und gemolken werden, die Einstreu muss gewechselt und weitere Arbeiten verrichtet werden. Dank der Multifunktionalität des Brünner Messegeländes konnten für all diese Tätigkeiten entsprechende Backgrounds und sogar Unterkünfte für das Pflegepersonal direkt vor Ort geschaffen werden. Bewältigt wurde dies dank der Zusammenarbeit landwirtschaftlicher Mittelschulen aus Lanškroun, Poděbrady, Trhové Sviny und Bystřice nad Pernštejnem. In den Hallen K, H und M wurden rund 200 Fachschüler und Tierpfleger untergebracht, die sich Tag und Nacht bei der Pflege der Tiere abwechselten. Eine logistische Herausforderung war auch der Transport der 900 Tiere auf das Messegelände. Angesprochen wurden praktisch alle heimischen Transporteure mit Lizenz für Tiertransporte, die für An- und Abtransport insgesamt 36 LKWs einsetzten.

Teil der Veranstaltung war erstmals auch eine Imkereiausstellung, auf der sich Anbieter nicht nur von Honig und weiteren Imkereiprodukten, sondern auch von den dazugehörigen Technologien vorstellten. Im Rahmen der Ausstellung fand auch ein Zyklus von Fachvorträgen statt, interessierten Imkern wurde Beratung geboten.

Teil des Veranstaltungsverbunds zum Thema Tierhaltung war der 8. mitteleuropäische Veterinärkongress, dessen Hauptthema „Gemeinsame Krankheiten bei Mensch und Tier – Fakten und Mythen“ großes Interesse weckte. Die zweitägige Tagung fand direkt in Halle P statt, daran teil nahmen mehr als 150 Interessenten, vor allem Veterinärmediziner

Die außergewöhnliche Schau lockte nicht nur Fachleute aus der Landwirtschaft auf das Brünner Messegelände, sondern auch Laienpublikum, das sich unter anderem für die kommentierten Tierschauen mit Rindern, Schweinen, Ziegen und Schafen sowie für den Vprführungsbereich mit Präsentationen von Zuchtpferden und für das Westernprogramm interessierte. Die Ausstellungsbesucher wählten erneut die schönste Kuh der Ausstellung. Der Titel Miss Sympathie ging an die Kuh Aschenputtel der Rasse Brown Swiss vom Schulgut der Mittelschule für Landwirtschaft und Veterinärmedizin Lanškroun.

Jagdwesen als Teil der Landschaftspflege 

Zum zweiten Mal fand die Nationale Jagdausstellung mit Präsentationen und Verkauf von Jagdwaffen, Optik, Bekleidung und weiterem Jagdbedarf statt. Beeindruckt wurden die Besucher von einzigartigen Jagdtrophäen, Themenausstellungen, Wettbewerben, kulinarischen Events und Holzfällervorführungen. Für zahlreiche Vorträge, Diskussionen und Vorführungen standen diesmal zwei Podien zur Verfügung.  Den Stand des populären Bildungsprogramms Waldpädagogik besuchten rund 1300 Kinder, die hier auf spielerische Weise das Leben im Wald kennen lernen konnten. Das Jagdwesen präsentierte sich auch als grundlegender Bestandteil der Wild- und Landschaftspflege, was gut mit dem Thema der neuen, in der selben Halle platzierten Messe NATUR EXPO BRNO korrespondierte.

Nachhaltiges Leben in der Landschaft und Erhalten von Wasser im Boden 

Die neue Messe für nachhaltige Landschaftsgestaltung NATUR EXPO BRNO erfüllte ihr Bildungsziel und präsentierte der breiten Öffentlichkeit vor allem Maßnahmen zum Erhalten von Wasser in der Landschaft und ihre Bedeutung im Lichte der Klimaänderungen. Teil der Messe waren zwei Fachtagungen. Gesprächsthema der Konferenz „Generalplan für den Wasserhaushalt der Landschaft der Tschechischen Republik“ waren das Austrocknen der Tschechischen Republik und Lösungen für Folgen der Klimaänderungen, Thema der zweiten Konferenz „Probleme der tschechischen Infrastruktur – öffentliche Aufträge und Obstruktionen“ wiederum Probleme bei großen Investitionsbauvorhaben.

Im Pressezentrum akkreditierten sich 126 Journalisten aus drei Ländern, die ausländischen kamen aus Österreich und der Slowakei.

Die nächste Auflage der Messen zum Thema Tierzucht, Jagd und Landschaftspflege findet im Frühling 2019 statt.

Die Haustierausstellungen PROPET, INTERCANIS  und INTERFELIS finden 24. – 25. 6. 2017 auf dem Brünner Messegelände statt.

Im Termin 8. – 12. 4. 2018 finden auf dem Brünner Messegelände die Messen TECHAGRO, SILVA REGINA und BIOMASSE statt.


Stimmen zu den Messen

Marian Jurečka, Landwirtschaftsminister der Tschechischen Republik: 
Bei den Parametern zur Produktivität der Nutztiere, insbesondere in der Milch- und Fleischproduktion, gehört die Tschechische Republik zu den zehn besten Ländern der Welt. Ich bin sehr stolz darauf, was unsere Landwirte und unsere Vorfahren geschafft haben. Beim Anblick dieser edlen Tiere muss ich sagen, dass wir wirklich zur Spitze gehören, schließlich habe ich in den letzten drei Jahren einen großen Teil der Welt bereist und die landwirtschaftliche Praxis in rund vierzig Ländern gesehen. Die ursprünglich nationale Ausstellung hat bereits das Format einer bedeutenden internationalen Veranstaltung erreicht, bei der ausländische Gäste mehr als 900 Spitzenvertreter aller Nutztierarten zu sehen bekommen. Ich hatte hier die Gelegenheit, mit acht ausländischen Delegationen zu sprechen, und all diese internationalen Gäste waren begeistert davon, auf was für einem hohen Niveau die Nationale Ausstellung in der Tschechischen Republik stattfindet. Sie waren überrascht, wie gutes genetisches Material wir anbieten und in was für einer guten Verfassung die Nutztiere vorgestellt werden. Das freut mich, da die Ausstellung so ihren Zweck nicht nur für uns im Rahmen der Tschechischen Republik erfüllt, sondern auch als hervorragende Präsentation für das Ausland und zur Exportförderung dient.

Jiří Kuliš, Hauptgeschäftsführer der Messe Brünn: 
Es freut mich, dass die Ausstellung im neuen Konzept umgesetzt werden konnte, das Nutztierpräsentationen mit Technologien für die Tierhaltung und dem Themenkreis nachhaltiges Leben in der Landschaft verbindet. Ich möchte allen danken, die für die Anwesenheit der 900 Tiere sorgten, und auch dem Landwirtschaftsministerium der Tschechischen Republik für seine Unterstützung der ganzen Ausstellung. Auch möchte ich allen Züchtern, die auf der Nationalen Tierzuchtausstellung das hohe Niveau dieser Branche in der Tschechischen Republik dokumentieren, meine Bewunderung aussprechen.

Martin Pýcha, Vorsitzender des Landwirtschaftsverbandes der Tschechischen Republik: 
Es freut mich sehr, dass diese Ausstellung ihren Platz in den Kalendern nicht nur der Züchter, sondern auch des Laienpublikums gefunden hat. Zugleich begrüße ich ihre Erweiterung um die NATUR EXPO BRNO und den Themenkreis rund um die nachhaltige Entwicklung der Landschaft. Die Querverbindungen sind vielleicht nicht auf den ersten Blick ersichtlich, die Tschechische Republik ist jedoch ein typisches Beispiel eines Landes, in dessen Tierzucht in der Vergangenheit ein großer Rückgang eintrat, der sich auch negativ auf den Zustand der Landschaft auswirkte, die Nutztiere und die sie betreuenden Landwirte braucht.

Josef Kučera, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Böhmisch-mährischen Züchtergesellschaft: 
Historisch erstmals haben wir der Nationalen Ausstellung für Tierzucht unsere Schirmherrschaft erteilt. Die Tschechische Republik nimmt eine Spitzenposition unter den Exporteuren von genetischem Material ein, und unsere Tiere finden auf zahlreichen internationalen Märkten Absatz. Davon zeugt auch die breite Präsenz internationaler Gäste hier in Brünn, wo wir ihnen die Ergebnisse der langjährigen Arbeit unserer Züchter zeigen.

David Lipovský, Böhmisch-mährische Züchtergesellschaft, Organisator der Tierausstellung
Dieses Jahr ist es das erste Mal, dass die Nutztierausstellung einschließlich Rahmenveranstaltungen eigenständig stattfindet. Ich bin angenehm vom Besucherinteresse überrascht, dessen sich die erste solche Auflage der Ausstellung erfreut. Vielleicht haben wir damit eine gute Tradition gestartet. Wenn ich das diesjährige Besucherinteresse sehe, denke ich, dass die derzeitigen Aussteller wieder kommen, und jene, die dieses Jahr nur zum Besichtigen kamen, ihre Teilnahme ernsthaft in Erwägung ziehen werden.

Jiří Motyčka, geschäftsführender Direktor des Verbands der Züchter von Holsteinrindern: 
Uns gefällt die Ausstellung, und sie gefällt auch den Züchtern, deshalb nehmen sie aktiv daran teil. Das Ambiente des Messegeländes ist herrlich und es wird hier sehr guter Service geleistet, einschließlich Unterbringung und Verpflegung für die Tierpfleger. Ich muss sagen, dass die Veranstalter der Ausstellung sehr gut arbeiten. Es freut uns auch, dass alles neuerdings von der Böhmisch-mährischen Züchtergesellschaft getragen wird, so dass die Bürde der organisatorischen Angelegenheiten nicht mehr unmittelbar auf uns lastet. Dieses Jahr ist die Präsenz der Züchter von Holsteinrindern, meiner Meinung nach, mit früheren Jahren vergleichbar.  

Richard Konrád, Züchter des Verbands der Schaf- und Ziegenzüchter, Mitveranstalter der Ausstellung 
Der Verband der Schaf- und Ziegenzüchter hat für die nationale Nutztierausstellung eine schöne Präsentation der in tschechischen Zuchtunternehmen registrierten Rassen vorbereitet. Mit der Messebeteiligung sind wir zufrieden. An unserem Stand geht es lebhaft zu. Die Leute fragen viel, wir beraten und stellen Informationen zur Verfügung, so dass man sieht, dass die Teilnahme an Ausstellungen von diesem Format notwendig und für die Zucht von Schafen und Ziegen zuträglich ist.

Kamil Malát, Direktor, Tschechischer Verband der Fleischrindzüchter 
Die Ausstellung ist soeben zu Ende gegangen – und das hervorragend. Für uns ist sie ein Fest der Tierzüchter. Wir hatten 360 Tiere hier, 21 Fleischrassen, rund 80 Züchter, 30 Junioren. Aus diesen Zahlen ist ersichtlich, dass es eine wirklich wichtige Ausstellung ist, die wir hoch schätzen und die von den Züchtern sehr ernst genommen wird. Die Qualität der Tiere steigt von Jahr zu Jahr, was uns auch von einigen Dutzend ausländischen Gästen bestätigt wurde, sowohl von Besuchern als auch von Juroren, die bei den Meisterschaften tätig waren. Viele ausländische Gäste waren von der tschechischen Qualität begeistert, sie wollen Vieh kaufen und sind an Zusammenarbeit interessiert. Solch ein Interesse kam nicht von selber, sondern dank der ehrlichen Arbeit der Züchter, die sie seit fünfundzwanzig Jahren leisten und die unter anderem auch auf dieser Ausstellung Früchte trägt.

Pavel Král, Direktor, Verband der Züchter tschechischen Fleckviehs: 
Ich denke, die neu gestartete Zusammenarbeit der BVV mit  der Böhmisch-mährischen Züchtergesellschaft war ein Schritt in die richtige Richtung. Die Gesellschaft als Träger der Nutztierausstellung wird von den Züchtern äußerst positiv wahrgenommen, ebenso wie das bereits bei der letzten TECHAGRO erprobte Konzept, dass wir uns auf der Ausstellung pragmatisch mit Holsteinrindern abwechseln. Ein kleiner Teil unserer Rinderrasse war hier die ganze Zeit zu sehen, Tiere von der Veterinärmedizinischen Mittelschule Lanškroun, die hier neben anderen Rassen auch Vertreter tschechischen Fleck- und Rotviehs hatte. Am heutigen Wettbewerb nahmen 27 Tiere teil, mehr als letztes Mal, und positiv war auch die Zuschauerkulisse. Wir kokettieren mit dem Gedanken, im Jahr 2019 die Siegerin unserer Rinderrasse bereits hier auf dem Messegelände in Brünn zu küren.

Jan Záhorka, Berater des Präsidenten der Agrarkammer der Tschechischen Republik 
Ich meine, die Nationale Ausstellung für Tierzucht wird wirklich zu einer Prestigeveranstaltung für alle Tierzüchter, ob nun von Milch- und Fleischrindern, Schweinen, Ziegen oder Schafen, und die Tierpräsenz – über 800 Stück – ist wirklich schon grandios. Für die Züchter ist das ein Fest. Die restlichen Veranstaltungen sind eher Begleitung, aber die Bedeutung der Umwelt und der Anlauf der ersten Ausstellung, die sich speziell dem Umweltschutz widmet, ist auch eine verdienstvolle Tat.

Jiří Pondělíček, Direktor für Auslandsbeziehungen und gemeinsame Landwirtschaftspolitik der EU, Nahrungsmittelkammer der Tschechischen Republik 
Die Nahrungsmittelkammer stellt traditionell zusammen mit der Agrarkammer aus. Die diesjährige Ausstellung gefällt uns besonders, nicht nur weil eine große Menge an Tieren da ist, sondern auch deshalb, weil wir nahe bei den Imkern und weiteren Herstellern und Anbietern von Lebensmittelprodukten sind. Wir verzeichneten, besonders am Wochenende, großes Interesse an den Mitgliedern der Nahrungsmittelkammer und den präsentierten Produkten, zum Beispiel Boneco, Agro, Šumavský pramen, Emko und weiteren. Natürlich stellen hier auch Molkereien aus, zum Beispiel Madeta oder Polabské mlékárny. Unser Sortiment ist breit und mit der Ausstellung sind wir zufrieden, wir erwägen unsere Teilnahme auch in den nächsten Jahren.

Jaroslav Pospíšil, Vereinigung Silvajagd, Organisator des Rahmenprogramms der Nationalen Jagdausstellung 
Die zweite Auflage der Nationalen Jagdausstellung hat meiner Meinung nach die Erwartungen übertroffen. Das Wort national drückt selbstverständlich auch aus, dass das hier eine nationale Trophäenausstellung sein müsste, so sehen das auch die Jäger, aber das ist in der gegebenen Situation nicht möglich. Im Rahmen der Kunst des Möglichen gibt es hier wunderschöne Rahmenveranstaltungen und auch hochwertige Aussteller, was das Jagdwesen anbelangt. Die Verbindung mit der Imkerei ist sehr vernünftig und einzigartig, und mit der Umwelt noch besser. Für die nächste Ausstellung möchte ich vorschlagen, dass man sich auf die Zusammenarbeit mit mährischen Kreis-Jägervereinen konzentriert, die mit uns den äußerst anspruchsvollen Versuch angehen würden, Trophäen aus einem bestimmten Zeitraum hier her zu bekommen, so wie der Begriff „nationale Ausstellung“ von der Fachöffentlichkeit wahrgenommen wird. Bezüglich Besucheraufkommen und Qualität all dessen, was hier zu sehen ist, hat sich die zweite Auflage der Ausstellung über alle Erwartungen gut behauptet.

Nico Bons, internationaler Juror der Wettbewerbe der Holsteinrinder: 
Mit dem Niveau des Championats bin ich wirklich sehr zufrieden, deshalb gehört mein großer Dank den Veranstaltern der Ausstellung und auch allen Züchtern, die ihre Tiere mitgebracht haben. Es war eine phantastische Show, sehr gut organisiert und mit sehr guten Kühen, vor allem die auf den ersten fünf oder sechs Plätzen hatten sehr gute Euter. Eigentlich war ich heute fast etwas überrascht von der hohen Qualität, die ich hier zu sehen bekam, und nehme sehr positive Eindrücke mit nach Hause. In den letzten Monaten war ich zu Rinderschauen in Dänemark, Finnland, Schweden, Spanien, Frankreich und Deutschland. Ich bin voll überzeugt, dass die Schau in Tschechien besser war als jene in Dänemark, Finnland und Schweden. Die Ausstellung gefällt mir wirklich sehr, sie ist groß und es kommen viele Leute her. Man sieht, dass man bei der Zucht den richtigen Weg eingeschlagen hat.

Ivan Řezáč, Spezialist für die Schweinezucht, Sano – Moderní výživa zvířat: 
Wir stellen jedes Jahr in Brünn aus, da wir zu sehen sein wollen. Die Verbindung der Tierausstellung mit Technologien und Produkten für die Tierhaltung ist meiner Meinung nach richtig und interessant. Dieses Jahr sehr angenehm überrascht hat mich das Gesamtniveau der Ausstellung, das von Jahr zu Jahr nach oben geht. Auch muss ich die ausgestellten Tiere loben, die von sehr hohem Niveau sind. Wir haben hier phantastische Stücke gesehen, die den Züchteraugen wohl tun.

Miroslav Duda, Geschäftsführer, TREWIT: 
In Brünn stellen wir jedes Jahr aus.  Obwohl die TECHAGRO, die in geraden Jahren in Brünn stattfindet, größer ist, ist die Nationale Ausstellung für Tierzucht für uns wichtiger, da Züchter herkommen, die unsere Kunden sind. Dieses Jahr bin ich sehr zufrieden, an den ersten beiden Tagen kam ich gar nicht vom Stand weg, bei uns war es andauernd voll. Es gefällt mir, dass wir mit den Tieren in einer Halle sind und es hier so viele davon gibt.

Dušan Kořínek, Prokurist, SCHAUMANN ČR: 
Wir haben die Änderung akzeptiert, dass die ANIMAL TECH eine Messe für die Tierhaltung sein wird, so dass wir auf einen zweijährigen Ausstellungsturnus übergehen und auf der TECHAGRO nächstes Jahr nicht mehr präsent sein werden. Die Verbindung mit den Züchtern in einer Halle sehe ich als völlig natürlich, unsere Kunden haben uns hier gefunden.

Irena Rokosová, Abteilung Kommunikation, Staatlicher landwirtschaftlicher Interventionsfonds: 
Es kommen viele Besucher her, und die Messe ist für uns eine Gelegenheit zum Vermitteln von Informationen und Erteilen direkter Ratschläge. Wir möchten hier den Interventionsfonds breiter bekannt machen, damit das Publikum weiß, was wir machen und anbieten. Wir haben hier auch Gespräche mit Antragstellern für Förderungen geführt. Heutzutage kann man zwar alles elektronisch erledigen, manche unsere Landwirte der älteren Generation bevorzugen aber dennoch direkte Kommunikation und begrüßen die Möglichkeit, sich Ratschläge zu holen. Sinn sehe ich darin, dass wir den Leuten näher kommen, und an denen gibt es hier eine hohe Konzentration.

Marek Fikejs, Produktmanager, STROM PRAHA a. s.: 
Wir verstehen, dass man bei der TECHAGRO Raum für Landtechnik schaffen muss, da dort riesiger Druck auf Ausstellungsfläche besteht. Wir sind der Meinung, dass die Nationale Ausstellung für Tierzucht in die richtige Richtung geht, und sehen die diesjährige Auflage sehr positiv. Sie ist auch eine Werbung für die Landwirtschaft, nur muss man ihre fachliche Prägung aufrecht erhalten, damit sie mit der Landwirtschaft in Kontakt bleibt und unnötige Messestände eliminiert werden, die daraus mehr einen Jahrmarkt als eine Fachausstellung machen. Dieses Jahr ist das der Fall, unser Stand wird auch von bedeutenden Kunden besucht. In zwei Jahren sind wir bestimmt wieder da.

Kateřina Nucová, Direktorin, GENSEMEX a. s.: 
Unsere Firma befasst sich vorrangig mit Holsteinrindern. Ich bin der Meinung, aus Sicht der Züchter dieser Rinderrasse war die Ausstellung sehr schön. Schön war auch, dass am Donnerstag die Meisterschaft der Brown Swiss und am Samstag der Jersey-Rinder stattfand, so dass die Milchrindmeisterschaften nacheinander stattfanden und nicht alles auf einen Tag konzentriert wurde. Gefallen hat mir auch der relativ große Vorführbereich. Sinn dieser Ausstellung sind deshalb nicht Kontrakte, es geht eher um eine Präsentation der Firma nach außen, was gelungen ist. Am Donnerstag und Freitag war das Besucheraufkommen groß, es kamen unsere Kunden, so dass wir zufrieden sind.

Jaroslav Zapletal, Handel und technische Services, Möller s. r. o.: 
In Brünn stellen wir jedes Jahr aus, die diesjährige Ausstellung war gut für uns. Interessant sind für uns hauptsächlich die ersten beiden Tage, wenn Fachpublikum zur Ausstellung kommt. Wir waren als Firma zu sehen und trafen hier unsere Kunden. An neuen gab es jedoch nicht so viele, zur TECHAGRO kommen doch mehr Leute.

Martin Křivka, Leiter der Abteilung Werbung, FARMTEC a. s.: 
Die diesjährige Ausstellung hat uns gefallen, sie war besser als vor zwei Jahren, auch hinsichtlich Besucherstruktur. Viel dazu beigetragen hat, dass zeitgleich keine Hunde- und Katzenausstellungen stattfanden. Am stärksten waren für uns Donnerstag und Freitag, aber auch die Wochenendtage waren nicht umsonst. Den Zweck, weswegen wir zur Ausstellung gekommen sind, hat es gewiss erfüllt.

Václav Brynda, Direktor, VVS Verměřovice: 
In den letzten acht oder zehn Jahren haben wir in der Tschechischen Republik nicht ausgestellt, wir nehmen jedoch an Messen im Ausland teil. Die Ausstellungen in Brünn gehören stets zu den professionell vorbereiteten, und mit dem Besucheraufkommen sind wir auch zufrieden, so dass die Teilnahme unsere Erwartungen erfüllt hat. Am Donnerstag und Freitag waren alle unsere Händler da und wir konnten an einem Ort mit unseren Kunden sprechen, die wir sonst auf ihren Farmen abklappern müssen. Ich gehe davon aus, dass wir in zwei Jahren wieder teilnehmen, da wir zufrieden sind und es hier ein angenehmes Ambiente und angenehme Leute gibt.

Petr Peška, kaufmännischer Direktor, STS Olbramovice: 
Regelmäßig stellen wir auf der TECHAGRO aus, auf dieser Ausstellung sind wir jedoch zum ersten Mal. Ihren Nutzen sehen wir in der hohen Konzentration an Züchtern, das sind unsere Kunden. Wir sind hier relativ zufrieden, die Teilnahme hat unsere Erwartungen übertroffen. Es kamen viele Leute, und es war vor allem Fachpublikum, unsere potenziellen Kunden. Auch das Wetter hat mitgemacht, das hat wohl das Besucheraufkommen gefördert. Am Samstag und Sonntag kommen zwar vor allem Familien mit Kindern, aber auch am Wochenende haben wir ein paar interessante Kunden getroffen.

Kristýna Šlampová, Marketing, Alltechnology C.Z. s. r. o.: 
In Brünn stellen wir jedes Jahr aus.  Ich denke, es würde genügen, wenn man die Laufzeit dieser Ausstellung bis zum Samstag kürzen würde, da die Wochenendtage hinsichtlich Fachkunden schon deutlich schwächer sind. Die ersten beiden Tage waren für uns jedoch gut, es kamen die meisten Kunden zu uns, die wir hier erwartet hatten.

Marek Šuba, Organisator des Programms Waldpädagogik, Mittlere Forstschule Hranice  
Die Wirklichkeit hat unsere Erwartungen übertroffen, unseren Stand Waldpädagogik passierten rund 1300 Kinder. Es ging da nicht nur um Unterhaltung, diese Aktion hat großen Sinn insbesondere für Stadtkinder, die keinen so nahen Kontakt zur Natur haben. Wir wissen, dass die junge Generation den Wald gerne hat, dies aber manchmal nicht weiß. Erst wenn sie ihn „anfassen“ kann und in den Wald kommt, eventuell auch dank der Waldpädagogik, stellen die Kinder fest, was für ein phantastisches Ambiente das ist, und wollen wieder hingehen.

Milan Koutný, Fachmann, Wildpark Hukvaldy
Im Wildgehege arbeite ich seit siebenunddreißig Jahren, noch nie haben wir uns aber auf der Nationalen Jagdausstellung mit einem so umfassenden Stand präsentiert. Auf 100 Quadratmetern Fläche stellen wir den Wildpark Hukvaldy vor, eines der ältesten und immer noch funktionierenden Gehege in der Tschechischen Republik, das dieses Jahr auf 450 Jahre seines Bestehens zurückblickt.

Marek Linger, Hauptorganisator der Imkereiausstellung 
Wir sind gewohnt, zur Techagro nach Brünn zu kommen, das ist eine große Aktion für uns. Auf der Nationalen Tierausstellung sind wir dieses Jahr erstmals, und meiner Meinung nach ist unsere Teilnahme gelungen. Obwohl wir uns hier in einem geringeren Umfang präsentieren als auf der Techagro, handelt es sich mit elfhundert Quadratmetern um eine der größten diesjährigen Imkereiausstellungen des Landes, an der an die dreißig Anbieter aus der ganzen Tschechischen Republik teilnehmen.

Ivo Štorek, Inhaber, NIMROD, Chomutov
Unsere Firma feiert dieses Jahr zwanzig Jahre Tätigkeit auf dem tschechischen Markt. Wir präsentieren uns das Jahr über auf mehreren Spezialausstellungen, Brünn inbegriffen. Der Eröffnungstag hat mich durch die Besucherzahl angenehm überrascht, und auch die weiteren Tage entsprachen unseren Erwartungen.

Jiří Kostkan, Fachmann für Rinderernährung, Mikrop Čebín 
Ich meine, für unsere Gesellschaft ist dies eine erfolgreiche Ausstellung. Wir sehen sie als Schlüsselevent, unter anderem auch deshalb, weil unsere Firma in Brünn ihre Wurzeln hat und regelmäßig hier ausstellt. Über Kundenmangel können wir uns nicht beklagen, zehn Minuten nach Eröffnung der Messe war es an unserem Stand voll, bis zum Schluss.

Ladislav Martinec, Geschäftsführer, CRV Czech Republic  
Diese Ausstellung hat für uns als Zuchtfirma Sinn, da sie auf Züchter ausgerichtet ist, und von denen kamen wirklich viele her. Für uns ist das ein Gesellschaftsevent, bei dem wir unsere Kunden treffen und sich ihnen an einem Ort widmen können. Für unser System Ovalert zum Erfassen natürlicher Bulligkeit und des Gesundheitszustandes der Tiere haben wir eine Goldmedaille erhalten, was uns freut und bestimmt in unserer PR helfen wird.  

Stanislava Vejsadová, Direktorin des Büros, Blattin Filiale CZ 
Ich bin froh, dass wir an der nationalen Ausstellung in Brünn teilgenommen haben. Wir sind hauptsächlich in Westböhmen und im Böhmisch-mährischen Hochland tätig, deshalb möchten wir auch hier in Mähren breiter bekannt werden. Die Klienten aus Brünn und Umgebung haben von uns schon gehört, kennen uns aber im Detail nicht so sehr. Mit dem Verlauf der Ausstellung sind wir zufrieden, wir werden also sehen, wie sich unsere Teilnahme aus geschäftlicher Sicht widerspiegelt.

Josef Maňásek, Handelsmanager, GEA Farm Technologies CZ 
Wir haben im  Vorfeld angekündigt, dass wir hier als Weltneuheit eine automatisierte ringförmige Melkanlage ausstellen werden, so dass viele Leute gerade deshalb bei uns vorbeischauten. An zweiter Stelle beim Interesse war der Melkroboter Monobox für ein Tier. Was die Messe anbelangt, meine ich, dass ihr eine stärkere Präsenz der Farmer gut tun würde, die ich vor allem am Wochenende erwartet hatte. Einerseits ist es gut, dass irgendwie die Tierproduktion von den Maschinen getrennt wurde, andererseits gibt es jedoch auch genug Farmer, die sich für Maschinen und Traktoren interessieren, auch jedoch für unseren Bereich.

Tomáš Bohatec, Geschäftsführer, Bohatec s.r.o., Boskovice 
Unsere Teilnahme werte ich äußerst positiv. Wir haben eine Goldmedaille für unser Gerät MooCall, einen Abkalbesensor gewonnen. Dabei handelt es sich um ein weltweit populäres Produkt, dass die Kontraktionen erfasst, eine Nachricht an zwei Handynummern und E-Mail-Adressen sendet und auf die Stunde genau den  Zeitpunkt des Abkalbens bestimmen kann. Wir sind überzeugt, dass die Goldmedaille uns bei der PR hilft, und glauben angesichts des Interesses auch an geschäftlichen Erfolg. Mit dem Besucheraufkommen auf der Ausstellung sind wir zufrieden.

Pavel Jaroš, Marketingmanager, De Heus
De Heus feiert auf der Ausstellung das zehnte Jubiläum seiner Präsenz auf dem tschechischen Markt. Wir stellen hier ein neues Sortiment für Säue und neue Futtermittel für Rinder vor. Ich bin der Meinung, die Verbindung der Futtermittelfirmen mit den Nutztierpräsentationen hier in der Halle hat sehr gut geklappt, mir persönlich hat das sehr gefallen. Aus Sicht unserer Firma verzeichneten wir ein gutes Interesse der Farmer, die sich um Rinder und Schweine kümmern. Es fehlten uns hier Kunden, die Geflügel halten, und hinter den Erwartungen blieb auch das Interesse an Hobby-Futter für Tiere, die in den Höfen gehalten werden. Der Donnerstag und Freitag waren bezüglich Besucheraufkommen an unserem Stand sehr starke Tage.

Jana Formánková, Marketing und PR, AGROPARTNER
Aus Sicht unserer Firma werte ich die Messe in Brünn äußerst positiv, vom Standbau bis hin zur gesamten Organisation, die hier wie am Schnürchen läuft. An unserem Stand gab es genug Besucher aus den Reihen der Farmer, erfreut hat uns jedoch auch das Interesse von Veterinärstudenten an unseren Technologien. Wir haben hier Melkroboter präsentiert, die dieses Jahr unser Flaggschiff sind, allen voran das automatische Melksystem Lely Astronaut. Großes Interesse bestand an unserem automatischen Futterschieber Lely Juno und auch an unserem brandneuen Güllesauger Lely Discovery 120 Collector, für den wir eine Goldmedaille erhalten haben. Das freut uns sehr, wir werten das sehr hoch. Unseren Stand besichtigte auch Minister Jurečka, der bei uns hervorragende Milch von mährischen Produzenten kostete. Mit Kostproben dieser Milch haben wir dieses Jahr unser Hauptthema Melkroboter unterstützt.

Lenka Potoková, Marketing und PR, Nationales Landwirtschaftsmuseum Prag
Wir bemühen uns, das Image und die Beziehung der Leute zur Landwirtschaft zu ändern, da diese Branche allgemein als nicht so prestigeträchtig wahrgenommen wird, wie sie es verdient, da wir ohne Landwirtschaft nicht existieren könnten. Es freut uns, dass es uns gelungen ist, viele Leute in unser Museum einzuladen, und wir waren überrascht, wie viele von ihnen unsere Zweigstellen bereits kannten, ob nun die Schlösser Kačina und Ohrada oder das Museum in Čáslav. Hier in der Region luden wir die Besucher nach Valtice und in die neu eröffnete Zweigstelle in Znojmo ein. Bei uns schauten viele Familien mit Kindern vorbei, das ist genau unsere Zielgruppe, und auch Landwirte, die selber Landmaschinen haben, sich jedoch zugleich für die Geschichte interessieren. Wir haben hier auch Gespräche mit unseren Partnern geführt, so dass die Ausstellung für uns zuträglich und positiv war.

Petr Šimek, Šimek proficentrum, Klatovy
Wir bieten Maschinen zum Verarbeiten von Brennholz an, sowohl zum Spalten als auch zum Kappen. Wir haben auf dem Freigelände F ausgestellt. Das Besucheraufkommen bei uns war gut, und relativ zufriedenstellend war auch die Fachkunde des Publikums, das bei uns vorbeischaute. Den Erfolg der Messe werden wir erst mit Abstand im Sommer auswerten.

Alexandr Bojko, Geschäftsführer, BINOX
Wir konzentrieren uns auf Jagdoptik, Ferngläser, Zielfernrohre, in der letzten Zeit auf Nachtsichtgeräte, und auch auf Thermovisionsgeräte, die bei Jägern gefragt sind und an denen auch hier großes Interesse bestand. Wir sind Importeure, so dass nicht nur Endkunden zu uns an den Stand kamen, sondern auch zahlreiche Händler, insbesondere aus Mähren.  Durch die Halle F kamen viele potenzielle Kunden, aber unser Bereich, das Jagdwesen, nahm eine kleinere Fläche ein, die Ausstellung würde gewiss mehr verdienen. Allgemein bin ich Befürworter von Messen und Ausstellungen, da sie für Firmen und Kunden von Nutzen sind. Dort konzentriert sich eine große Menge Leute, die sich an einem Ort das komplette Sortiment ansehen können.

Petra Volejníková, Sekretärin, Tschechische Technologieplattform der Forstwirtschaft
Unseren Stand teilen sich drei Organisationen – die Fakultät für Forstwirtschaft und Holz der Mendel-Universität für Land- und Forstwirtschaft Brünn, die Tschechische Technologieplattform der Forstwirtschaft und angrenzenden Industriebranchen sowie das Forstschulunternehmen „Masaryk-Wald“ Křtiny. Wir sind traditionelle Teilnehmer, wir sorgen für das Rahmenprogramm der ganzen Messe und bieten Servicec zu Förderungen, die man über aktuell geöffnete Aufforderungen schöpfen kann. Mit der Teilnahme sind wir sehr zufrieden. Interessanteste Besucher für uns sind potenzielle Studenten, ggf. Klienten, so dass wir unsere Teilnahme auch als gute Werbemöglichkeit für unsere Branche vor der breiten Öffentlichkeit sehen. 

Alexander Ač, Czech Globe, Institut für die Erforschung globaler Veränderungen an der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik
Die Messe brachte uns wertvolle Erfahrungen für unsere Arbeit. Das Interesse an unserer Forschung war relativ groß.  Neben Laienpublikum kamen auch ein paar Leute mit Fachfragen und Angeboten für Zusammenarbeit bei populärfachlichen Veranstaltungen, wie etwa Vorträgen und Seminaren. Angesichts der Tatsache, dass unser Stand auf die globale Veränderung, Erwärmung und spezifisch auf die Trockenheit ausgerichtet war, gab es die meisten Fragen gerade zu diesem Thema – wie ernst ist es mit der Dürre, wie sind die Trends, was ist in Zukunft zu erwarten, was kann man machen, welche Schritte gibt es zum Reduzieren der Auswirkungen der Dürre und ähnlich.

 

Datum: 14.05.2017 20:00:00

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