Bestätigt: Tschechen sind die besten Hirschrufer!
Die 24.
Europameisterschaft im Anlocken von Hirschen wurden von Tschechen dominiert,
die die ersten beiden Ränge belegten und auch im Teamwettbewerb siegten.
Austragungsort der Meisterschaft war erstmals das Brünner Messegelände, und
Europameister wurde bereits zum siebenten Mal Jan Brtník.
In der Konkurrenz der besten Hirschrufer aus zwölf europäischen Ländern konnten sich so wie im letzten Jahr tschechische Vertreter durchsetzen, die den ersten Rang im Teamwettbewerb verteidigten. Der Gesamtsieger Jan Brtník gewann den Meistertitel sogar schon zum siebenten Mal. An dessen Fersen heftete sich diesmal sein Teamkollege Tomáš Třeský, der als Vorsitzender des tschechischen Wildruferklubs an der diesjährigen Europameisterschaft zugleich als Organisator beteiligt war. Nach dem ersten Wettbewerbsteil mit zwei Disziplinen hatten er und Jan Brtník übereinstimmende Punktzahlen, so dass über Gold und Silber erst deren Leistungen im Finalteil des Wettbewerbs mit den Disziplinen Stimme eines alten suchenden Hirsches und Stimme eines bei einer Hirschkuh stehenden Hirsches. Der dritte Platz gehört einem Vertreter Estlands. Zweite im Teamwettbewerb wurden die Hirschrufer aus der Slowakei, und Bronze ging an das dreiköpfige Team Ungarns.
Die Europameisterschaft fand in Halle G2 statt, außerhalb der Räume der Nationalen Jagdausstellung, damit die Teilnehmer die nötige Ruhe hatten und die zehn Jurymitglieder die imitierten Hirschrufe gut hören und bewerten konnten. Obwohl lautes Anfeuern zwecks Objektivität der anonymen Beurteilung verboten war, lockten die Leistungen der besten europäischen Hirschrufer zahlreiche Zuschauer an, die das Auditorium komplett füllten. Die Teilnehmer der Brünner Europameisterschaft lobten das angenehme Ambiente und die hochwertige Organisation und freuen sich schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr in Polen.
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